Feedback erhalten
Erfahre mehr über die verschiedenen Feedback-Systeme an der Henley Business School
Feedback ist ein zentrales Element des Lebens. Im Bildungsbereich sind Noten das klassische Feedbacksystem und man weiß, wie ‚gut‘ man ist. Dieses quantitative Feedbacksystem funktioniert am besten, wenn die Leistung gegen harte Kriterien gemessen wird und es wenig Raum für Interpretationen und verschiedene Vorgehensweisen gibt.
In Management und Führung ist die Lage aber häufig nicht so klar: Von Strategie bis operativer Umsetzung sind viele Wege möglich und je nach Kontext stellt sich die Situation unterschiedlich dar. Dies wird in der heutigen Welt noch dadurch verstärkt, dass vermeintlich in Stein gemeißelte Regeln von so genannten 'Disruptoren' einfach weggewischt werden. Daher hat Henley im Executive MBA mehrere Feedbacksystem installiert, die den Studenten Anhaltspunkte aus verschiedenen Blickwinkeln geben.
Dies beginnt mit dem Feedback zu den regelmäßig zu erstellenden Praxisprojektarbeiten. Auch hier gibt es eine Note (wir bewegen uns schließlich in der Welt der Hochschulprogramme), zusätzlich gibt es schriftliches Feedback über die Praxisanwendung von einem Mitglied der Henley Faculty. Die Studenten erhalten Feedback zur Sinnhaftigkeit der gewählten Modelle, Theorien und Methoden, zur deren Nutzung und der logischen Ableitung der Schlussfolgerungen und Empfehlungen. Sie erhalten weitere Ideen, was sie noch ergänzend tun könnten, und ihnen wird gespiegelt, wie stringent und nachvollziehbar sie ihre Überlegungen dargestellt haben. Gerade letzteres hilft ihnen dabei, komplexe Sachverhalte im Unternehmenskontext verständlich und zielgerichtet zu formulieren. Dieses Feedback erlaubt den Studenten, das Fachthema des Praxisprojektes abzuschließen und die Schritte einzuleiten, um es in ihren Managementwerkzeugkasten einzusortieren – sie wissen, wie gut ihnen das Thema liegt und wie sehr es für sie wichtig ist.
Dieses fachliche Feedback wird ergänzt durch Feedback im Rahmen der 'Personal Development'-Workshops und der Coachingssitzungen. Dieses besteht aus einer Mischung aus psychometrischen Werkzeugen, Selbst-Reflexion und Spiegelung durch die Coaches. Hier lernen die Studenten sich selbst besser kennen und können das Feedback in einem geschützten Raum und mit Hilfe von Experten verarbeiten, neue Ansätze entwickeln, testen und das neue Feedback wiederum für die eigene Weiterentwicklung nutzen.